User Experience ist der Dreh- und Angelpunkt meiner bald 25-jährigen Karriere in der digitalen Designbranche. Obwohl sich seit meinen Anfängen als visueller Gestalter sehr viel verändert hat, bleiben einige grundlegende Wahrheiten bestehen. Zum Beispiel muss der Köder dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Das klingt zwar einfach, ist für viele Unternehmen jedoch nach wie vor eine Herausforderung.
Meiner Erfahrung nach gibt es kein Patent-Rezept für das Entwickeln erfolgreicher Produkte. Aber wer es schafft, den Fokus auf die Bedürfnisse und Ziele von realen Menschen zu setzen und gleichzeitig die Anforderungen aus dem Business und die Herausforderungen aus der Technologie harmonisch zu orchestrieren weiß, ist auf einem sehr guten Weg. Aus diesem Grund sehe ich mich in der Rolle des „Anwalts des Nutzers", in der ich solide Research Ergebnisse liefere und Teams lebendig teilhaben lasse an freud- wie leidvollen Erfahrungen von Menschen im Umgang mit den von uns entwickelten Produkten.
Ich begreife Design als einen gemeinschaftlichen, fortdauernden Lernprozess, am besten in multidisziplinären Teams mit offenem Geist, Herz und gemeinsamer Sprache. Brücken bauen anstatt Silos. Das funktioniert gut in agilen Teams, in denen schnell an Lösungen gebaut, mit Menschen vertestet und anschließend verbessert werden kann.
Um Produkte zu entwickeln, die nicht nur von einer exzellenten Usability (Gebrauchstauglichkeit) geprägt sind, sondern auch noch wirklich Freude bereiten, bietet es sich sich an, nach dem Prinzip des Mensch-Zentrierten-Entwickelns (DIN EN ISO 9241-210) vorzugehen. Bei diesem Modell geht es darum, Endnutzer*innen und deren Kontext und Ziele vollständig verstehen zu lernen, daraus klare Anforderungen ans Produkt abzuleiten und auf dieser Basis erste Design-Hypothesen zu formulieren, die es anschließend iterativ zu vertesten gilt - bis das Design das ursprüngliche Problem nachweislich löst.
Als UX Consultant bewege ich mich in abgewandelten Rollen auf allen Stufen des Prozesses und passe die Methoden aus meinem UX-Werkzeugkoffer immer sensibel auf aktuelle Projekt-Rahmenbedingungen an. Ich docke gerne schon in frühen Strategiephasen an Podukt-Teams an, weil ich daran glaube, dass ein adequates Explorieren des Problemraums dazu führt, dass man später mit größerer Sicherheit und Geschwindigkeit an den richtigen Lösungen sitzt.
Research / Problemraum durchdringen
Anforderungen & Modellierung
Konzept & Design
Evaluation / Vertestung
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Ich habe für Medienunternehmen, Online-Magazine, Fernsehsender, Autohersteller, Spieleverlage, Internetprovider, Werbeagenturen, Energieversorger, Musiklabels, Finanzdienstleister, Anwaltskanzleien oder Musiker gearbeitet. Dabei faszinieren mich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede über die Domänen hinweg und die dabei entdeckten universellen Muster lassen sich wieder wertschöpfend in meine Arbeitspraxis integrieren.
Einige Kunden, die meiner Expertise vertraut haben:
1und1 – BMW – Chip Online – Computerbild Online – Constantin Entertainment – Deutscher Sparkassen Verlag – Focus Online – Gamesload – GMX – Interone – Kassenärztliche Vereinigung Bayern – Maxdome – M-net – Plan.net – Prosieben Digital Media – Sport1 – Stadtwerke München – Techpilot – T-Online-Vision – Vogue Online – WarnerChappell
Hier mein CV ansehen (60KB - english)
Hier mein Portfolio ansehen - Password geschützt
Medium.com – Designing CRM 360° for Conrad Electronic
uxi.de – Hör nicht (einfach) auf User-Feedback!
uxi.de – ROI von UX-Maßnahmen
Medium.com – How to merge brand values and Interaction Design
Medium.com – The value of conflict in Design
AUSBILDUNG
2014 - 2015
Usability Consultant
artop, Institut an der Humboldt Universität zu Berlin
1996 - 1998
Dipl. Kommunikationswirt
Bayerische Akademie für Werbung und Marketing
1994 - 1998
Kommunikationsdesign
Fachhochschule Augsburg